IT-Kompetenz mit speditioneller Expertise

Automatisierung und flexible Softwarelösungen sind eine treibende Kraft hinter logistischen Prozessen – von der digitalen Sendungserfassung bis hin zum Transportmanagementsystem (TMS), das Herzstück der digitalen Spedition. Mit einer eigenen IT-Abteilung setzt LOXX auf interne IT-Kompetenz gepaart mit umfangreichem Fachwissen zu Speditionsabläufen. Genau das bringt Günter Zajonz, zuständig für
Prozesse und Entwicklung in der IT, mit in sein Team.

Die Linien säumen den Boden der Lagerhalle wie die Markierungen der Laufbahn den Boden des Stade de France bei den Olympischen Spielen. Über 200 Bahnen, verteilt über drei Hallen, sind parallel zueinander angeordnet und markieren, wo Packstücke abgestellt werden müssen. Im Jahr 2021 entwickelte Günter Zajonz, Prozessmanager bei LOXX, mit der Lagerleitung ein Spurensystem mit digitalem Lagerleitstand. „Mit dem dynamischen Hallenkonzept konnten wir unsere Prozesse vor allem im Nahverkehr signifikant verbessern und die Transportabwicklung beschleunigen“, berichtet Günter Zajonz. Bei der Entwicklung des Konzeptes konnte er nicht nur seine IT-Kompetenz einbringen, sondern auch seine speditionelle Expertise. Als gelernter Speditionskaufmann durchlief er nach seiner Ausbildung bei LOXX mehrere Stationen im Unternehmen, vom Kundenberater über Teamleiter bis hin zum stellvertretenden Leiter der Abteilung Westeuropa. „Die vielen Stationen waren eine gute Schule. Ich habe viel über die Abläufe gelernt und wie Prozesse zusammenhängen“, berichtet der IT-Experte. Bereits seit 26 Jahren ist er im Unternehmen.

IT-Kompetenz mit Fachwissen zur Logistik

Das Verständnis für die Logistikprozesse und eigen erlerntes Knowhow im Bereich IT-Entwicklung brachten den 43-Jährigen letztendlich in die IT-Abteilung, wo er seit vielen Jahren gemeinsam mit dem Team von IT-Leiter Fiet Potthoff automatisierte Prozesse und Programme entwickelt. „Das Team komplementiert sich durch Expertise zu verschiedensten Bereichen sehr gut, hinzu kommt das Speditionswissen, das viele mitbringen“, erzählt der ehemalige LOXX Auszubildende, „dadurch haben wir einen klaren Vorteil gegenüber externen Dienstleistern“.

Transparenz und individuelle Kundenlösungen

Die hausinterne IT-Kompetenz zeichnet sich vor allem darin aus, individuelle Lösungen sowohl für interne Zwecke als auch für Kunden flexibel und schnell zu programmieren. Dabei spielt Transparenz eine wichtige Rolle. So können zugeschnittene Informationen zu Sendungen in einem individuellen Bericht aktiv an Kunden übermittelt werden. Darüber hinaus entwickelt das IT-Team das hauseigene Auftragstool Datacenter fortgehend weiter. Mit dem Datacenter können Kunden ihre Aufträge ganz einfach mit wenigen Klicks buchen.
„Die Software prüft dabei automatisch, ob alle Daten korrekt sind und unterstützt die Nutzenden bei der richtigen Eingabe“, erklärt Günter Zajonz. Über das Tool lassen sich zudem Sendungen 24/7 verfolgen, sodass Auftraggeber und ihre Kunden jederzeit wissen, wo sich ihre Ware befindet. Momentan arbeitet Günter Zajonz mit an der Entwicklung des neuen TMS für die Rhenus Road Freight in Deutschland und überwacht die Implementierung von speditionellen Prozessen, sodass das gesamte Potenzial der Software ausgeschöpft wird.