Im Lager hat die Sicherheit der Mitarbeitenden höchste Priorität. Technische Hilfsmittel tragen ihren Beitrag zum Schutz der Mitarbeitenden bei. So sind etwa Exoskelette bereits erfolgreich bei LOXX im Lager im Einsatz.
Sandra Schitzik geht mit gebeugten Knien in die Hocke und hebt einen Karton hoch; sie stellt ihn auf dem gelben Gitterwagen ab, auf dem sind bereits rund 15 Kartons gestapelt. „Das ist für mich kein Problem“, sagt die Teamleiterin aus der Kontraktlogistik. „Mit der Unterstützung ist das deutlich einfacher als früher“, berichtet sie. Sandra Schitzik trägt ab der Schulterpartie abwärts bis zu den Unterschenkeln eine Kombination aus schwarzen Schienen und Gurten, ein sogenanntes Exoskelett. Genutzt werden die Exoskelette ohne elektrischen Antrieb im Bereich der Kontrakt für das Anheben von schweren Gegenständen. „Wir haben die Exoskelette bereits seit gut anderthalb Jahren erfolgreich im Einsatz. Das Außenskelett hilft unseren Mitarbeitenden bei Hebetätigkeiten eine gesunde und ergonomische Körperhaltung beizubehalten und somit den Rücken zu schonen“, berichtet Marco Cremer, zuständig für die Arbeitssicherheit bei LOXX.
E-Flurförderzeuge mit sicherer Ausstattung
Auch die in den vergangenen zwei Jahren sukzessive eingeführten elektrisch betriebenen Flurförderzeuge haben einen positiven Effekt auf die Arbeitssicherheit. Die Ausstattung der Flurförderzeuge ist auf die gesundheitliche Förderung der Mitarbeitenden ausgerichtet. So ist die freischwingende Fahrerkabine ergonomisch ausgestattet und ermöglicht dem Fahrer eine natürliche Haltung. Zudem verfügen die Gabelstapler über Rückfahrleuchten für die visuelle Unterstützung beim Rückwärtsfahren – sogenannte Blue Spots – und haben deutlich verkürzte Bremswege.
Schulung der Mitarbeitenden
Neben der technischen Ausstattung sind auch eine umfangreiche Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden essenziell. „Das vorschriftsgemäße Verhalten im Lager ist wichtig für die Sicherheit der Mitarbeitenden, was auch dazu beiträgt, die Qualität des Waren-Handlings auf einem sehr hohen Niveau zu halten“, berichtet Marco Cremer. Dazu zählen etwa regelmäßige Unterweisungen zur Nutzung der Flurförderzeuge oder die umfangreiche Schulung von Mitarbeitenden, die mit Gefahrgütern umgehen.